New York von Sturzflut getroffen: Wasser strömt in U-Bahn – Notstand ausgerufen
New York und New Jersey versinken nach heftigen Regenfällen in Überschwemmungen und Verkehrschaos. Videos in sozialen Medien offenbaren die Situation.
New York City – New York City und Teile von New Jersey sind am Montag (14. Juli 2025) von heftigen Unwettern und sintflutartigen Regenfällen heimgesucht worden. Die außergewöhnlichen Niederschläge legten große Teile der Infrastruktur lahm, wie viele Videos in den sozialen Medien zeigen: In New York City standen U-Bahn-Stationen und zahlreiche Straßen unter Wasser, der Verkehr kam vielerorts zum Erliegen.
US-Behörden reagieren mit Flash-Flood-Warnung – New York und New Jersey rufen Notstand aus
Besonders betroffen waren auch zahlreiche Vororte, in denen Rettungskräfte Menschen aus überfluteten Fahrzeugen und Gebäuden bergen mussten, wie nytimes.com berichtet. Die Gouverneure beider Bundesstaaten haben den Notstand ausgerufen. Der Nationale Wetterdienst hatte zuvor eine sogenannte Flash-Flood-Warnung für die gesamte Region ausgesprochen und die Bevölkerung eindringlich vor den Gefahren gewarnt.
Auch in New Jersey wurde der Notstand ausgerufen, nachdem an mehreren Orten die Wassermassen Autos mitrissen und Keller vollliefen. Die Rettungskräfte waren im Dauereinsatz, um Menschen aus gefährlichen Situationen zu befreien. Mindestens ein Mann musste bereits aus den Fluten gerettet werden, wie auch axios.com berichtet. Die Behörden berichten von zahlreichen Wasserrettungen in der gesamten Metropolregion. Die starken Regenfälle führten zudem zu Stromausfällen und Schäden an der Infrastruktur.
Schwere Unwetter im Osten der USA: Zahlreiche Pendler von Wassermassen überrascht
Laut Meteorologen handelte es sich um eines der stärksten Sommerunwetter der vergangenen Jahre, so nytimes.com. Innerhalb weniger Stunden fielen stellenweise mehr als 100 Millimeter Regen. Besonders kritisch war die Situation im Berufsverkehr, als viele Pendler von den Wassermassen überrascht wurden. Trotz der massiven Schäden und der chaotischen Lage gibt es bislang keine Berichte über Todesopfer, jedoch wurden mehrere Menschen verletzt.
Die Gouverneure von New York und New Jersey kündigten an, die Aufräumarbeiten und Hilfsmaßnahmen mit Hochdruck fortzusetzen. Experten warnen, dass angesichts des Klimawandels solche Extremwetterlagen in Zukunft häufiger auftreten könnten. Auch in beliebten Urlaubsregionen ist Spanien ist es zuletzt zu schweren Unwettern gekommen. (bk)